Was sollte man bei der MPU nicht sagen?

Bei der MPU möchte die Gutachterin überprüfen, ob Sie wieder fahrtauglich sind. Das macht Sie anhand von verschiedenen MPU Fragen.

Auf diese Fragen brauchen Sie gute Antworten.

Tipps zu Antworten auf MPU Fragen

Wenn man sich mit seinem „Fall“ beschäftigt hat, kann man automatisch auf alle Fragen richtig antworten. Das setzt allerdings eine gute und professionelle Vorbereitung voraus. In dieser Vorbereitung werden Sie (im Idealfall) verstehen lernen, was die Hintergründe der gestellten Fragen sind. Dann wissen Sie, worauf der MPU Gutachter hinaus möchte und Sie werden keine Probleme mehr haben, richtig zu antworten.

Eine MPU Vorbereitung möchten nicht alle in Anspruch nehmen – auch diese kostet Geld.

Generell sollten Sie offen und ehrlich antworten. Es ist lohnenswert, sich vorher Wissen über das Suchtmittel anzueignen und sich Gedanken über die Rückfallvermeidung gemacht zu haben. Letztere ist der Kern einer jeden Medizinisch-Psychologischen Untersuchung.

Antwort: Was sollte man bei der MPU nicht sagen?

Bei der MPU sollten Sie nicht sagen:

  • Ich kann mich nicht erinnern.
  • Das weiß ich nicht.
  • Es besteht keine Rückfallgefahr bei mir.
  • Ich war abhängig (es sei denn, es wurde eine Abhängigkeit diagnostiziert).
  • Irgendwann möchte ich wieder Drogen nehmen.
  • Ich möchte irgendwann wieder Alkohol trinken (wenn ein Abstinenzprogramm vorgelegt wurde).

Außerdem zu vermeiden sind:

  • Auswendig gelernte und vorgefertigte Antworten (die Gutachter kennen diese in den meisten Fällen)
  • Lügen (meist in Bezug auf die Konsummengen – das fliegt direkt auf)

Wenn Sie das sagen, fallen Sie durch!

Die oben genannten Antworten sind allesamt Antworten, die das direkte Nicht-Bestehen zum Ergebnis haben.

Sie wissen nicht, warum? Dann informieren Sie sich gerne hier weiter:

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- Was Sie beim Abstinenzprogramm beachten müssen

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- Welche Fehler Sie NICHT machen sollten

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